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Bondo und Promontogno

der Eingang des Bondascatal

 

Am Zugang zum Bondasca-Tal, im Schatten des Pizzo Badile, liegt auf 823 m ein kleines zauberhaftes Dörfchen - Bondo.

Enge, verwinkelte Gassen zeichnen den Ort aus. Besonders eindrücklich ist die 1250 geweihte und Ende des 15. Jh. mit bemerkenswerten Fresken verzierte Kirche von San Martino. Hinter ihr befindet sich das Grab des Malers Varlin, der hier lange gewirkt hat. Zwischen dem Dorf und den Wiesen im Westen erhebt sich der Palazzo Salis, der zusammen mit dem eleganten Garten zwischen 1765 und 1774 erstellt wurde. Unter hohen Kastanienbäumen, dem Berghang entlang schmiegen sich die typischen Grotti.

In Promontogno kann man bei der Brücke über die Maira die alte Mühle besuchen, die heute noch betrieben wird.
Beide Dörfer wurden 1621 von spanischen Soldaten niedergebrannt. Trotzdem stehen an der Dorfstrasse noch immer mächtige Häuser aus Stein, die uns von den vergangenen Jahrhunderten erzählen.

Oberhalb von Promontogno, dort wo das Tal enger wird, erhebt sich der Turm einer mittelalterlichen Burg und neben ihr die bereits 998 erstmals erwähnte Kirche Nossa Donna. Im 16. Jh. verfiel diese Kirche. Sie wurde aber in den Jahren 1845-50 restauriert. Nicht weit unterhalb steht “Lan Müraia”, eine mittelalterliche Festungsmauer, die schon unter den Römern bestand und die historische Grenze zwischen “Sottoporta” und “Sopraporta” bildet.

Dorfplan  

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